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Informationen für Fachpersonen

Das erfolgreiche Pilotprojekt «Betreuungsgutsprachen» (2019–2022) wurde im August 2023 in ein Regelangebot der Stadt Bern überführt. Damit nimmt die Stadt eine Vorreiterrolle in der Schweiz ein und ist bei der Umsetzung der Altersstrategie 2030 auf Kurs.

Das dreijährige Pilotprojekt «Betreuungsgutsprachen» (2019–2022) wurde von der Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern initiiert. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute Kanton Bern und der Berner Fachhochschule BFH durchgeführt. Die Evaluation der BFH (PDF, 2.5 MB) (Juni 2022) zeigt, dass die Betreuungsgutsprachen einen Beitrag zum Erhalt von Lebensqualität und Selbständigkeit im Alter leisten und die Pflegebedürftigkeit hinauszögern können (vgl. Medienmitteilung Stadt Bern vom 17. August 2023).

Pilotprojekt mit Modellcharakter

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat dem Pilotprojekt der Stadt Bern «Modellcharakter» bescheinigt (vgl. BSV-Forschungsbericht 1/22 «Betreutes Wohnen – Aktualisierte Grundlagen», 2022). Im Juni 2023 hat der Bundesrat die Änderung des Bundesgesetzes über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (ELG) in die Vernehmlassung geschickt, die Betreuungsleistungen im Rahmen der Krankheits- und Behinderungskosten vorsieht. Der «Erläuternde Bericht» (BSV, 2023) führt namentlich nur zwei in der Schweiz erfolgreich durchgeführte Pilotprojekte auf: das Pilotprojekt der Stadt Bern sowie das Projekt der Stadt Luzern (Gutscheine für selbstbestimmtes Wohnen).

Sind Sie an unseren Erfahrungen interessiert?

Für Auskünfte zum Pilotprojekt und zum Regelangebot stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt: Michael Kirschner, Leiter Kompetenzzentrum Alter, Mail: michael.kirschner@bern.ch.

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