Navigieren auf Stadt Bern

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

Nistkastenprojekt

Als Freiwillige oder Freiwilliger können Sie helfen, die Vogelnistkästen in der Stadt Bern zu reinigen, damit diese im nächsten Jahr wieder für eine erfolgreiche Brut zur Verfügung stehen. Dabei erhalten Sie einen Einblick in die faszinierende Vielfalt der unterschiedlichen Vogelnesttypen und werden feststellen, dass die Nistkästen teilweise auch von anderen Tieren bewohnt werden.

Die Nistkastenkontrolle können Sie nach einer fachlichen Einführung selbstständig im Zweier-Team durchführen. Sie übernehmen dabei die Kontrolle der Nistkästen in einem oder mehreren Gebieten der Stadt. Das Material für die Kontrolle wird Ihnen von Stadtgrün Bern zur Verfügung gestellt. Die Kontrolle findet in den Monaten Oktober–Februar statt, wobei sie das Datum bzw. die Daten ihres Einsatzes frei wählen können. Die Mindesteinsatzdauer beläuft sich auf einen Tag pro Team, was ungefähr einer Reinigung von 15–20 Nistkasten entspricht.

Die Einarbeitung in diese faszinierende und abwechslungsreiche Tätigkeit dauert einige Zeit. Wir suchen daher Freiwillige, die bereit sind, sich mehrere Jahre als Nistkasten-Patinnen und -Paten zu engagieren.

Möchten Sie mithelfen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung!

Bild Legende:
Bild Legende:
Bild Legende:

Die Stadt Bern besitzt über 400 Vogelnistkästen, die im ganzen Stadtgebiet verteilt hängen und Höhlenbrütern wertvolle Nistmöglichkeiten im Siedlungsraum bieten.

Warum sind künstliche Nisthilfen nötig? Höhlenbrüter sind für das Brutgeschäft auf natürliche Höhlen angewiesen. An Orten, an denen das natürliche Höhlenangebot knapp ist, kann mit dem Aufhängen von Nistkästen Abhilfe geschaffen werden. Davon profitieren vor allem häufige Arten unter den Höhlenbrütern wie zum Beispiel die Meisen, der Star sowie der Haus- und der Feldsperling. Je nach Standort nutzen vereinzelt auch seltenere Arten wie der Gartenrotschwanz und der Trauerschnäpper die Kästen zum Aufziehen ihrer Brut. Zudem wird mit gut gebauten Nistkästen ein überdurchschnittlicher Bruterfolg erzielt.

Warum müssen die Nistkästen gesäubert werden? In der Natur werden die Bruthöhlen ja auch nicht jedes Jahr gereinigt. Doch viele Spechtarten zimmern jedes Jahr neue Bruthöhlen und sorgen so laufend für neue, saubere Nistmöglichkeiten. Ist eine Bruthöhle zu stark verdreckt, beziehen die Vögel eine neue «Unterkunft». Durch den Mangel an Totholz sind diese natürlichen Nistmöglichkeiten im städtischen Bereich jedoch stark begrenzt.

Weitere Informationen.

Kontakt

Stadtgrün Bern / Fachstelle Natur und Ökologie Telefon +41 31 321 75 26

Ihre Ansprechperson

Christine Föhr
Projektleiterin

Häufig gesucht

Fusszeile