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Begleitete Restaurierungen

Die Bauberatenden der Denkmalpflege begleiten täglich Bauherrschaften und Projektleitende bei ihren Umbau- und Restaurierungsarbeiten an wertvollen Gebäuden in der Stadt Bern. An dieser Stelle bieten wir Ihnen Einblicke in einige dieser Restaurierungen.

Die ausführlichen Berichte zu den vorgestellten Objekten finden Sie im jeweiligen Download oder entsprechenden Link. Weitere hervorragende Beispiele aus der denkmalpflegerischen Praxis finden Sie zudem in den Jahresberichten oder in den Publikationen zum Jost Hartmann-Preis. Mehr zu unseren Dienstleistungen erfahren Sie auf den Seiten zur Bauberatung und Bauforschung.

Das ehemaliges Kino Capitol an der Kramgasse 72 / Rathausgasse 61

Ab 2021 soll im alten Kino Capitol unter anderem gewohnt werden können: Die Denkmalpflege hat zusammen mit der HIG Immobilien Anlage Stiftung einen Studienauftrag für eine Neukonzeption des ehemaligen Stadtpalais ausgeschrieben, aus dem das Projekt von Buol & Zünd Architekten siegreich hervorgegangen ist. Lesen sie hier mehr zu den eingereichten Projekten und dem weiteren Vorgehen:

Stadtmorphologisches Entwerfen. Studienauftrag Kramgasse 72 / Rathausgasse 61, Bern

Das Burgerspital am Bubenbergplatz 4

Das wieder an seinem Originalstrandort eingebaute Direktionszimmer im Burgerspital, Bild: Thomas Telley, 2014
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Eines der wichtigsten Projekte, das die Denkmalpflege in den letzten Jahren begleiten durfte, war die Sanierung und der Umbau des Burgerspitals. Die hervorragenden Plangrundlagen erlaubten eine präzise Projektierung bis hin zur substanzschonenden Integration der komplexen Haustechnik. Den denkmalpflegerischen Höhepunkt stellt aber zweifellos die Rückführung des prächtigen Direktionszimmers an seinen Originalstandort dar.

Der untenstehende Text zur letzten Sanierung des Burgerspitals ist im Vierjahresbericht 2013-2016 erschienen. Einen weiteren Text finden Sie zudem in der Publikation zum Dr. Jost Hartmann-Preis von 2014. 

Das Biercafé an der Rathausgasse 68

Sorgfältig wiederhergestelltes Ladenlokal an der Rathausgasse 68, Bild: Alexander Gempeler, 2015
Bild Legende:

Jahrzehntelang war das Altstadthaus, dessen Kern aus dem 15. Jahrhundert stammt, vernachlässigt worden. Dank eines überzeugenden Gesamtumbaus, der den Erkenntnissen aus der Bauforschung und dem Erhalt der historischen Ausstattung ebenso viel Aufmerksamkeit entgegenbrachte wie der baulichen Weiterentwicklung, ist es gelungen, das Gebäude qualitätsvoll instand zu stellen und für die Zukunft zu sichern.

Der untenstehende Text ist im Vierjahresbericht 2013-2016 erschienen.

Die Putzbauten an der Keltenstrasse 106–108

Wohnungskorridor an der Keltenstrasse 106-108 mit Farbgestsaltung Indermühles, Bild: Dimension X, 2014
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Noch bevor Bümpliz zur Stadt Bern stiess, plante der Berner Architekt Karl Indermühle eine grossflächige Überbauung des Schlossgutareals. Realisiert wurde schliesslich nur ein kleinerer, aber durchaus wichtiger Teil des Vorhabens. Zwei der Bauten wurden nun einer Gesamtsanierung unterzogen. Dabei wurde unter anderem die ursprüngliche Farbgestaltung eruiert und rekonstruiert, die bereits auf das spätere, der Moderne verpflichtete Schaffen Indermühles vorausweist.

Der untenstehende Text ist im Vierjahresbericht 2013-2016 erschienen.

Das Della Casa an der Schauplatzgasse 16

Wirtsstube des Della Casa im Erdgeschoss, Bild: Peter Zimmermann, 2012
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Es ist weit über Bern hinaus bekannt: das Traditionsrestaurant Della Casa an der Schauplatzgasse. Bei der Renovation wurde vor allem die technische Ausstattung erneuert; sein Cachet und sein Charme blieben unverändert – zur Freude seiner Gäste.

Der untenstehende Text zur letzten Sanierung des Della Casa ist im Vierjahresbericht 2009-2012 erschienen. Einen weiteren Text finden Sie zudem in der Publikation zum Dr. Jost Hartmann-Preis von 2014. 

Fellerstrasse 11: Die Hochschule der Künste

Fellerstrasse 11, Shedhalle. Foto: Hochschule der Künste Bern, Chris Richter, 2008.
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Das Fabrikgebäude an der Fellerstrasse 11 wurde 1958/59 durch den Architekten Henry Daxelhofer unter Mitarbeit des Ingenieurbüros Emch und Berger erbaut. Der Umbau zum Sitz der Hochschule der Künste Bern, der zwischen 2005 und 2008 vorgenommen wurde, bedingte vor allem grosse innenräumliche Eingriffe. Dabei gelang es, das vorgegebene dichte Raumprogramm im denkmalgeschützten Gebäude funktional so geschickt unterzubringen, dass die historische Bausubstanz grösstenteils ins Umbauprojekt einbezogen und weiterhin erlebbar gemacht werden konnte.

Der untenstehende Text ist im Vierjahresbericht 2005-2008 erschienen.

Bremgartenstrasse 131-137: Ein neues Gymnasium für Bern

Gymnasium Neufeld: Eingangshalle mit Treppenanlage. Foto: Christine Blaser, 2009.
Bild Legende:

Mit dem Neubau des Gymnasiums Neufeld in den 1960er Jahren realisierte die Stadt eines ihrer grössten Bauvorhaben. Obwohl das Gebäude zurzeit im Bauinventar nicht eingestuft ist gelang es, den Baukomplex beim Umbau von 2005 als authentischen Zeitzeugen zu erhalten und weiteren Generationen von Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stellen. Die Eigentümerschaft und die beteiligten Architekten erkannten den Wert dieser wohl eindrücklichsten modernen Schulanlage Berns. Gemeinsam setzten sie sich dafür ein, dass Raumstrukturen und Ausstattungen erhalten blieben.

Der untenstehende Text ist im Vierjahresbericht 2005-2008 erschienen.

Matzenriedstrasse 113a

Westfassade mit dem rückseitig später angebauten zweiten Gebäudeteil. Foto: Denkmalpflege der Stadt Bern, 2009.
Bild Legende:

Der zweigeschossige Putzbau unter einem Viertelwalmdach gehört zu den architekturgeschichtlich bedeutendsten Gebäuden im Westen der Stadt Bern. Er ist Teil eines grösseren Gehöfts. Zwischen 2002  und 2004 wurde das architekturgeschichtlich wertvolle Gebäude sorgfältig restauriert und umgebaut. Dank dem Einsatz der Eigentümerschaft konnte das Haus vor dem drohenden Zerfall gerettet werden. Seither dient das nördliche Zimmer im Erdgeschoss als Raum für Versammlungen, Zusammenkünfte und Feste. Damit hat das Gebäude innerhalb des Gehöfts wieder eine wichtige Funktion erhalten.

Der untenstehende Text ist im Vierjahresbericht 2005-2008 erschienen.

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