Revision der Zonen für öffentliche Nutzung
Revision der Zonen für öffentliche Nutzung
Mit der Revision der Zonen für öffentliche Nutzungen (ZöN) schafft die Stadt Bern Rechtssicherheit. Neu lassen sich Bauten und Anlagen auf den meisten Arealen künftig schneller realisieren und die Kosten sinken.
Die ZöN sind Teil der baurechtlichen Grundordnung (BGO) der Stadt Bern. Sie sichern darin Flächen für öffentliche Infrastrukturen wie Schulen, Sport- und Parkanlagen, Familiengärten oder Spitäler. In der Stadt Bern gibt es 350 Zonen für öffentliche Nutzungen, die für die ZöN-Revision in 191 ZöN-Areale zusammengefasst werden. Die ZöN umfassen insgesamt rund einen Viertel des Baugebiets der Stadt Bern.
Warum eine ZöN-Revision?
Sie bringt die städtische Regelung in Einklang mit kantonalem Recht. So lassen sich bestimmte Areale sorgfältig weiterentwickeln. Mit der bisherigen Regelung sind viele Vorhaben nicht mehr bewilligungsfähig.
Worum geht es in der Revision?
Sie legt für die einzelnen Zonen die zulässigen Nutzungen fest und bestimmt, wie hoch und dicht gebaut werden darf. Verschiedene Vorgaben schützen die Frei- und Grünräume sowie das Ortsbild.
Wie kann ich meine Anliegen einbringen?
Vom 11. November 2025 bis zum 16. Februar 2026 findet die öffentliche Mitwirkung zur ZöN-Revision statt. Sie haben die Möglichkeit zur digitalen Mitwirkung. Auf der digitalen Mitwirkungsplattform können Sie zudem Informationen zu den einzelnen ZöN-Arealen abrufen.
Veranstaltungen und Sprechstunden
- 20. November 2025: Öffentlicher Informationsanlass zur ZöN-Revision
- November/Dezember 2025: Präsentation der ZöN-Revision bei den Quartierorganisationen
- Januar 2026: Sprechstunden im Stadtplanungsamt
Unterlagen
- Mitwirkungsunterlagen
- Fragen und Antworten (PDF, 183.4 KB)
- Weitere erläuternde Unterlagen zur ZöN-Revision
