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Gaskessel

Das Jugend- und Kulturzentrum Gaskessel blickt auf eine rund 50-jährige Geschichte zurück. Mit der Planungserklärung des Stadtrat von 2018 zum «Primat Gaskessel» und dem 2019 gefällten Entscheid des Gemeinderates, den Gaskessel am bestehenden Standort weiterzubetreiben, steht fest: Der Gaskessel wird das Gaswerkareal mit seiner wichtigen Funktion für das Kultur- und Nachtleben auch in Zukunft prägen.

Das Foto zeigt zwei neu erstellte Notausgänge vom Gaskessel
Bild Legende:
Notausgänge Gaskessel

Klar ist auch, dass das Gaswerkareal mit dem Gaskessel aufgrund seiner zentralen Lage weiter im Einklang und im Dialog entwickelt werden muss. Und: Der Gaskessel muss saniert werden, um die seit langem bestehenden baulichen Mängel zu beheben, die Betriebssicherheit weiterhin zu gewährleisten und die Lärmemissionen zu reduzieren. Damit werden gleichzeitig die baulichen Voraussetzungen für ein «Nebeneinander» verschiedener Nutzungen geschaffen. Die Stadt rechnet mit Sanierungskosten von rund 4,7 Millionen Franken.

In einer ersten Etappe werden seit Mai 2023 verschiedene Sofortmassnahmen umgesetzt. Dazu gehört die Sanierung der sieben Notausgänge – punkto Lärmschutz bisher eine Schwachstelle des Gebäudes – sowie die Verbesserung des Brandschutzes und der Gebäudesicherheit. Die weiteren Sanierungsschritte werden zwischen dem Verein Gaskessel und der Stadt partizipativ ausgearbeitet. Dies stellt sicher, dass die langjährige Jugend- und Nachtlebenexpertise des Gaskessels in die Planung einfliesst und die Sanierung sowohl auf die Bedürfnisse des zukünftigen Betriebs wie auf jene der Arealentwicklung abgestimmt ist. Mit dem Abschluss der Altlastensanierung kann der Gaskessel eine Brache westlich des Gebäudes bereits nutzen.

Für ein gelingendes «Miteinander» ist zudem die Verschiebung des Haupteingangs von der Süd- zur Nordseite des Gaskessels geplant. Im Süden entsteht ein neuer Rückzugsort, ein «Möglichkeitsraum», dessen Nutzung der Gaskessel bedürfnisgerecht gestalten kann. Die Anwohnerschaft profitiert wiederum davon, dass sich die Warteschlange der Gäste nicht mehr entlang der Sandrainstrasse hinzieht, sondern sich auf den Perimeter des Gaskessels beschränkt.

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