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16. März 2000 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 88

Das Untersuchungsrichteramt und die Stadtpolizei Bern teilen mit:

Zeugenaufruf nach sexuellen Nötigungen

pid. Im Schosshalden- und im Unteren Galgenfeldquartier wurden innert 14 Tagen zwei Frauen von einem unbekannten Mann angegangen und sexuell genötigt. In beiden Fällen ist es dem Täter gelungen, unerkannt zu entkommen; aufgrund des Vorgehens und der Personenbeschreibungen könnte es sich in beiden Fällen um den gleichen Täter handeln.

Am Donnerstag, 9.März 2000, wurde an der Gantrischstrasse eine 27-jährige Frau durch einen unbekannten Mann angegangen und sexuell genötigt. Gegen 17.45 Uhr kehrte die Frau an ihr Domizil zurück. Als sie damit beschäftigt war, den Briefkasten zu leeren, trat von hinten ein unbekannter Mann auf sie zu, packte sie und berührte sie unter der Kleidung am Intimbereich. Als die Frau zu schreien begann und sich heftig zur Wehr setzte, liess der Mann von ihr ab und flüchtete zu Fuss Richtung Egelgasse/Egelsee. Das körperlich unverletzt gebliebene Opfer kann den Täter wie folgt beschreiben:

Unbekannter junger Mann, 1.80 bis 1.85 Meter gross, schlanke Statur, bleiches Gesicht, helle Haare, trug weisse Schirmmütze, hellblaue, verwaschene Jeans, dunkelblaue oder schwarze Nylonjacke mit grossen silberfarbigen Buchstaben auf der Rückseite, weisse Turnschuhe.

Bereits am Donnerstag, 24.Februar 2000, hatte sich im Unteren Galgenfeld, am Libellenweg, ein ähnlicher Vorfall zugetragen. Um 12.45 Uhr wurde eine 32-jährige Frau auf dem Trottoir von einem unbekannten Mann von hinten angegangen und auf dieselbe Weise sexuell belästigt. Die Frau konnte sich umdrehen und schrie den Mann an, worauf er Richtung Ostermundigenstrasse davonrannte. Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Unbekannter Mann, zirka 20 Jahre alt, 1.75 bis 1.80 Meter gross, blonde, kurze, glatte Haare, trug dunkelblaue Jacke mit einem beigefarbenen Buchstaben (V) auf der Rückseite, beigefarbene Jeans.

Hinweise und Beobachtungen nimmt die Stadtpolizei Bern, Telefon 321 21 21, entgegen.

Polizeikommando der Stadt Bern

rs

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