Hochwasserschutz-Massnahmen an der Aare: Dritte Etappe
Nach dem Jahrhundert-Hochwasser im Mai 1999 wurden in zwei Etappen verschiedenste Hochwasserschutz-Massnahmen ergriffen. Der Stadtrat bewilligte dafür insgesamt 986'000 Franken. In einer dritten Etappe will der Gemeinderat nun einen Wasserbauplan erstellen, der aufzeigt, welche weiteren Massnahmen notwendig und sinnvoll sind. Hierfür beantragt er dem Stadtrat einen Kredit von 1,31 Millionen Franken.
In einer 3. Etappe sollen nun in Form eines Wasserbauplans die Interessen zwischen Hochwasserschutz und Schutz der bestehenden Laichgebiete abgewogen werden. Mit einer Machbarkeitsstudie soll geklärt werden, ob stellenweise auf eine Sohlenabtiefung verzichtet werden kann und ob es finanzierbare Alternativen z.B. Entlastungsstollen gibt. In einem weiteren Schritt soll die gewählte Variante zum Projekt für die Mitwirkung und anschliessend zum Bauprojekt weiterentwickelt werden. Für diese dritte Etappe beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Kredit von 1,31 Millionen Franken. Die Gesamtkosten der ersten bis dritten Etappe belaufen sich somit auf 2,3 Millionen Franken und unterliegen dem fakultativen Referendum.