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Referat von Franziska Teuscher anlässlich des Point de Presse Studienauftrag Sanierung und Aufwertung Marzilibad

4. November 2021

Referat von Gemeinderätin Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, anlässlich des Point de Presse Studienauftrag Sanierung und Aufwertung Marzilibad, 4. November 2021

Es gilt das gesprochene Wort.

Werte Medienschaffende, liebe Anwesende

Das Marzili liegt geografisch unterhalb des Bundeshauses, rangiert aber in Bezug auf die emotionale Ausstrahlungskraft und Bedeutung mindestens auf gleicher Ebene. Mit dem Marzili identifizieren sich unglaublich viele Menschen. Das sehen wir auch an den ausgesprochen vielen Bürger- und Bürgerinnenbriefen, die uns jedes Jahr mit Anliegen zum Marzili erreichen.

Das Marzilibad ist ein Anziehungspunkt für Bewohnende der Stadt Bern und Auswärtige, für Jung und Alt, Schwimmerinnen und Sonnenanbeter, Joggerinnen und Spaziergänger, welche im Herbst die sonnendurchflutete oder auch melancholische, ruhige Stimmung im Marzili und an der Aare schätzen. Das Marzili, so viel steht fest, ist eine Perle und hat es verdient, gehegt und gepflegt zu werden.

Wenn wir an einem so schönen und beliebten Ort den Menschen die Gelegenheit zum Sporttreiben, zur Begegnung, zum Verweilen geben können, dann ist das ein ganz grosses Stück Lebensqualität.

Ja, doch wer hat nun den Studienauftrag gewonnen? Es ist das Projekt Ökoton unter der Leitung der Trachsel Zeltner Architekten aus Thun. Warum hat «Ökoton» gewonnen? Das wird Ihnen gleich im Anschluss Stadtbaumeister Thomas Pfluger erläutern.

Von meiner Seite nur so viel:

Das Siegerprojekt geht sehr sorgsam mit dem Bestehenden um und unterstreicht damit den Charme und die Qualität des historischen Freibads. Gleichzeitig wird das Marzili aufgewertet. Beispielsweise hat die Bevölkerung in Umfragen immer wieder mehr Schattenplätze gewünscht. Das wird nun umgesetzt und verbessert erst noch das Stadtklima. Und, das freut mich besonders, es wird beispielsweise mit dem Erstellen einer Wildhecke und eine naturnahe Umpflanzung der Wasserbecken zu einer ökologischen Aufwertung des Bades kommen.

Zum Schluss noch eine kurze Ausführung, wie weit wir insgesamt mit der Sanierung der Wasseranlagen in der Stadt Bern sind. Es ist schön feststellen zu können, dass die Umsetzung der 2018 verabschiedeten Wasserstrategie sowohl in den Frei- als auch in den Hallenbädern gut unterwegs ist.

Wir sind auf Kurs, weil…

  • im 2023 die 50-Meter-Schwimmhalle in Betrieb genommen werden kann,
  • die Sanierung des Freibades Weyermannshaus im Gang ist und im 2022 wiedereröffnet werden kann,
  • die Freibäder Wyler und KaWeDe sich in der Bauprojekt- bzw. Vorprojektphase befinden,
  • mit der Auswahl des Siegerprojekts im Marzili die Vorprojektphase startet. Damit ist die Wettbewerbsphase für alle Projekte abgeschlossen.

Ich freue mich sehr, dass wir es trotz der engen Sparvorgaben schaffen, Geld ins Marzili sowie in die Sanierung weiterer Sportanlagen zu investieren – für die Gesundheit der Menschen in Bern.

Weitere Informationen.

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