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Grusswort Reto Nause anlässlich der Klimaplattform der Wirtschaft «Swisscom»

2. Mai 2017

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich der Klimaplattform der Wirtschaft «Swisscom», 2. Mai 2017©

Es gilt das gesprochene Wort

Sehr geehrter Herr Witschi,
Liebe Partner-Unternehmerinnen und Partner-Unternehmer,
Werte Gäste

Heute darf ich Sie in einem innovativen Bürogebäude, ausgezeichnet mit dem Label Minergie-P-Eco, begrüssen. Ein Gebäude, das hervorragend gedämmt ist und nur sehr wenig Energie benötigt. Beim Bau wurde zudem auf eine möglichst ökologische Bauweise geachtet.

Ich freue mich, mehr darüber zu erfahren. Herzlichen Dank, dass wir hier sein dürfen und die Möglichkeit haben, das Gebäude zu besichtigen.

Vor diesem Anlass habe ich durch den Nachhaltigkeitsbericht unseres Gastgebers gescrollt. Mit Blick auf die Klimaplattform haben mich zwei Aussagen besonders gefreut:

  1. «Swisscom setzt sich gemeinsam mit ihren Kunden in der Schweiz für den Klimaschutz ein.»
  2. In einer Matrix wird aufgezeigt, was für die Swisscom und ihre Anspruchsgruppen relevant ist. Der Themenblock «CO2-Emissionen, CO2-Einsparung und Energieeffizienz» steht dabei oben rechts. Also in der Ecke, die für beide Gruppen als sehr relevant eingestuft wird.

Klimaschutz und CO2-Einsparungen werden also als wichtig gewertet und beeinflussen die Unternehmensstrategie.

Gemeinsam mit ihren Kunden will die Swisscom bis 2020 doppelt so viel CO2 einsparen, wie sie in ihrem gesamten Betrieb und in ihrer Lieferkette verursacht.

Die Swisscom hat sich dazu verpflichtet, nachhaltig zu handeln, die Erfolge zu kommunizieren und von externen Institutionen überprüfen zu lassen. Dabei wird nicht an der eigenen Türe Halt gemacht, Lieferketten und Kunden werden miteinbezogen.

So wird der Hebel natürlich noch um einiges verlängert. Ich bin stolz, dass wir ein innovatives Unternehmen wie die Swisscom an Bord der Klimaplattform haben und hoffe, dass Sie, werte Gäste, sich von den umgesetzten Projekten im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz inspirieren lassen… oder wenigstens ihrem nicht mehr gebrauchten Handy ein zweites Leben schenken. – Das kann man nämlich auch.

Wir sind heute auch hier um Ihnen den neuen Jahresbericht der Klimaplattform zu präsentieren.

Die Klimaplattform ist weiter gewachsen, sieben neue Partnerunternehmen sind im Jahr 2016 der Klimaplattform beigetreten. Insgesamt wurden stolze 57 Projekte eingereicht.

Herzlichen Dank an alle, die zum Entstehen des Berichtes beigetragen haben.

Herzlichen Dank an die Partnerunternehmen, welche Projekte umgesetzt haben und sich die Mühe genommen haben, für die Klimaplattform einen kurzen Text dazu zu schreiben, die relevanten Zahlen zusammenzusuchen und auch noch ein Bild zur Illustration abzugeben.

Herzlichen Dank aber auch an das Team vom Amt für Umweltschutz, welches die Fäden zusammengehalten hat und die Inhalte aufbereitet hat.

Einen Makel gibt es, und den möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: unser Ziel, jährlich in Bern mindestens 2000 Tonnen CO2 einzusparen wurde 2016 zum ersten Mal seit der Gründung der Klimaplattform verfehlt:

und zwar deutlich: mit den 667 Tonnen haben wir nur etwas mehr als einen Viertel der Zielvorgabe erfüllt.

Weshalb? Viele der eingereichten Projekte hatten nur eine relativ kleine messbare CO2-Reduktion zur Folge oder die Zahlen zur Berechnung der Einsparungen liegen noch nicht vor.

Beim genauen Hinschauen stellt man zwar fest, dass viele Unternehmen wieder aktiv waren. Man merkt aber auch, dass es für
viele Unternehmen schwieriger wird, neue Massnahmen umzusetzen.

Zum Beispiel Unternehmen, die als Mieter in einem Gebäude sind, stossen an die Grenzen des Machbaren.

Wie soll es weitergehen?

Ich denke, der Business Lunch heute ist ein guter Ort um Ideen auszutauschen und sich inspirieren zu lassen.

Wir brauchen weiterhin kreative, innovative und mutige Unternehmerinnen und Unternehmer um unsere Ziele zu erreichen.

Liebe Partnerunternehmerinnen und Partnerunternehmer, ich setze mein volles Vertrauen in Sie und hoffe, dass nächstes Jahr wiederum viele neue, mutige Projekte ihren Weg in unseren Jahresbericht finden.

Herzlichen Dank für Ihr Kommen. Ich wünsche Ihnen nun einen informativen Business Lunch, den Sie mit vielen neuen Ideen im Kopf verlassen werden.

Vielen Dank.

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicher-heit, Umwelt und Energie, anlässlich der Klimaplattform der Wirtschaft «Swisscom», 2. Mai 2017©
Titel
Klimaplattform der Wirtschaft «Swisscom», Grusswort Reto Nause, 02.05.2017 (PDF, 120.2 KB)

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