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Grusswort von Gemeinderat Reto Nause anlässlich der Medienkonferenz Eröffnung Steinwildanlage «AareAlpen»

10. September 2020

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich der Medienkonferenz Eröffnung Steinwildanlage «AareAlpen», 10. September 2020 ©

(Es gilt das gesprochene Wort)

Sehr geehrte Damen und Herren
Werte Medienschaffende
Lieber Bernd Schildger

Der König der Alpen hat wieder eine Residenz in Bern, wie es sich für einen König in der Hauptstadt gehört.

Seit über 80 Jahren ist der Steinbock in Bern zuhause, jetzt hat er endlich wieder eine Anlage hier im Tierpark, die den Bedürfnissen dieser Alpentiere auch gerecht wird.

Die Anlage ist ihrem natürlichen Lebensraum nachempfunden und lässt sie steile Felswände emporklettern. So dass sie den Überblick wahren können.

Den Überblick gewahrt haben in den letzten sechs Jahren auch die Verantwortlichen der Tierparkkommission und des Tierparks selber. Wofür ich an dieser Stelle schon einmal herzlich danken möchte.

Aber auch allen Spenderinnen und Gönnern gebührt Dank. Denn ohne sie wären solche Projekte nie realisierbar.

Lassen Sie mich kurz zurückblicken…

Bereits Dählhölzlifest und -benefizgala im Herbst 2014 haben die ersten Spenden eingebracht und im Dezember 2015 hat die Tierparkkommission dann den Projektierungskredit gesprochen. Bis 2017 wurden dann das Bauprojekt ausgearbeitet und die Mittel zur Finanzierung gesammelt.

Das Projekt «AareAlpen» widerspiegelt das stete Bemühen, die Infrastruktur und Tieranlagen des Tierparks Bern weiter voranzutreiben. Dies nicht nur, um den gesetzlichen Anforderungen und den gesellschaftlichen Ansprüchen an eine moderne Zootierhaltung gerecht zu werden. Sondern vor allem zum Wohl der Tiere.

Die Werbetrommel wurde mit viel Engagement und Elan gerührt. So ist es gelungen, zahlreiche Spenderinnen und Spender von der Notwendigkeit einer neuen Anlage zu überzeugen und die nötigen Drittmittel aufzutreiben.

Hier richtet sich mein Dank ausdrücklich auch an den Lotteriefonds des Kantons Bern, die Burgergemeinde Bern, die Versicherung «Die Mobiliar», an die Stiftungen Ernst Göhner, Paul Schiller, Uranus und Hans Theo Schmitz Otto, sowie an die Immobiliengesellschaft Altes Tramdepot und die Gemeinde Muri bei Bern für die Zusage von insgesamt über 1 Million Franken.

Speziell erwähnen möchte ich hier noch den Tierparkverein Bern. Er hat bereits in einem frühen Stadium der Planung eine Spende von einer Million Franken zugesichert. Auch dafür ganz herzlichen Dank!

Ich finde es immer wieder überwältigend, mit wie viel Engagement und Effort sich der Verein um das Wohl der Tiere in unserem schönen Park bemüht und uns unterstützt.

Und natürlich danke ich von ganzem Herzen den unzähligen privaten Spenderinnen und Spendern, welche mit kleinen und grossen Beiträgen die neue Anlage unterstützt haben.

Dank Ihnen allen kamen die benötigten Dritt-Mittel von 4,3 Millionen Franken für unsere Steinböcke, Gämse, Murmeltiere und Alpenkrähen zusammen und die Kreditvorlage konnte vom Stadtrat freigegeben werden.

Ohne all diese Spenden und Unterstützung – sei es das Sparschwein eines kleinen Parkbesuchers, die Grossspende eines Unternehmens oder eben die politische Unterstützung – ohne all das ginge es nicht.

Sie alle haben einmal mehr dazu beigetragen, eine neue, tiergerechte und wunderschöne Anlage Realität werden zu lassen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk!

Seit dem Spatenstich im Frühsommer 2019 ist hier nun einiges gegangen und wir können heute die neue Anlage feierlich eröffnen. Es freut mich sehr und ich bin stolz Teil eines solch engagierten Teams zu sein. Das immer wieder fast Unmögliches möglich macht.

Merci, Merci, Merci.

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich der Medienkonferenz Eröffnung Steinwildanlage «AareAlpen», 10. September 2020 ©
Titel
Medienkonferenz Eröffnung Steinwildanlage «AareAlpen», Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, 10.09.2020 (PDF, 114.7 KB)

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