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Grusswort von Gemeinderat Reto Nause anlässlich des 4. Kulturforum der Stadt Bern

17. Februar 2020

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich des 4. Kulturforum der Stadt Bern, Aula im PROGR, 17. Februar 2020 ©

(Es gilt das gesprochene Wort)

Liebe Kulturschaffende
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bern
Geschätzte Vertreter von Partner-Organisationen
Werte Mitdenkerinnen und Mitdenker
Liebe Franziska Burkardt
Lieber Stapi, Alec von Graffenried

Seit unserer letzten Zusammenkunft ist schon wieder ein halbes Jahr vergangen. Oder müsste ich sagen erst? Denn in nur sechs Monaten ist schon wieder sehr viel entstanden, vieles passiert, vieles entschieden worden.

Neben des «Kleinen Sparpacket», welches die Stadt stemmen muss, hat auch der Grosse Rat einmal mehr dafür gesorgt, dass eine unserer Massnahmen definitiv abgeschrieben werden muss. – Die Bewilligungskompetenz im Gastro-Bereich.

Aber das soll uns alles nicht aufhalten. Davon lassen wir uns nicht beunruhigen. Zu viel gibt es zu tun. Zu viele gute Ideen liegen auf dem Tisch. Zu wertvoll ist dieser Austausch hier. Zu konkret schon viele Massnahmen. Und das ist Ihr Verdienst.

Wie ich schon letzten August gesagt habe. Die Umsetzung der Kulturstrategie, beziehungsweise die damit verbundenen Ziele und Massnahmen, sind dynamisch. Der Fokus kann sich verschieben. Ziele können sich verändern, neue Bedürfnisse entstehen.

Darauf sollen wir auch reagieren können. Ausprobieren, ob es in der Praxis auch funktioniert. So laufen zu den verschiedensten Massnahmen Pilotprojekte. Oder es kommen neue Bedürfnisse hinzu.

So zum Beispiel wurde festgestellt, dass es für Aussenstehende im Wirr-Warr der Verwaltungsprozesse nicht immer einfach, ist den Überblick zu behalten, auf was bei einer Veranstaltung oder bei Projekten im öffentlichen Raum alles geachtet werden muss.

So sollen auch Kulturschaffende, die sich zum ersten Mal an ein Projekt wagen, bei der Herangehensweise bessere Unterstützung der Verwaltung erhalten.

Und noch etwas habe ich letzten Sommer erwähnt. Es wäre schön, wenn die Plätze, an denen Kulturschaffende oder Strassenmusikanten keine Bewilligung für ihre Darbietungen brauchen, etwas «zentraler» wären. Wenn diese an Orten definiert wären, wo es mehr Publikum gibt. Der Pilot dazu läuft und ich bin gespannt auf die Auswertung. Marianne Catillaz vom Polizeiinspektorat wird noch detailliert über die Massnahmen ihrer Abteilung informieren.

Ich wünsche mir, und ich bin fest überzeugt, dass dieses Gefäss hier – das Kulturforum, uns vorwärts bringt.

Für die Kultur. Für die Stadt Bern. Für eine lebendige Stadt.

Meine Damen und Herren, einmal mehr herzlichen Dank für Ihr Engagement. Machen Sie Bern lebendig. Machen Sie Bern farbig. Lassen Sie Bern erklingen.

Vielen Dank für Ihr Engagement in der Vergangenheit. Und vielen Dank für Ihren Einsatz in der Zukunft.

Grusswort von Gemeinderat Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, anlässlich des 4. Kulturforum der Stadt Bern, Aula im PROGR, 17. Februar 2020 ©
Titel
4. Kulturforum der Stadt Bern, Grusswort Reto Nause, 17.02.2020 (PDF, 108.8 KB)

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