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Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Übersicht über Veranstaltungen der Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen und weiteren Organisationen in Bern.

Vom 21. bis 28. März 2026 findet die 16. Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus statt. Dieses Jahr wird der Fokus auf den Bereich «Freizeit» gelegt. Erneut lädt die Stadt Bern in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und engagierten Akteur*innen dazu ein, Projektideen für Veranstaltungen einzureichen. Bei der Eingabe ist zu beachten, dass sich die Aktivität explizit mit dem Thema der Aktionswoche 2026 auseinandersetzt. Wir begrüssen besonders Vorschläge für Anlässe und Aktionen, bei denen Personen mit Rassismuserfahrungen eine zentrale Rolle übernehmen.

Eingabefrist: 30. September 2025

  • Wann? Freitag, 26. September 2025, 08.45 Uhr
  • Wo? DAZW⁄SCHEN, Mühlemattstrasse 50, 3008 Bern
  • Für wen? Mitarbeitende aus den Bereichen Personal, Diversity, Führung und weitere, die in engerem Kontakt mit Mitarbeitenden stehen und somit früher oder später mit trans und non-binären Menschen in Kontakt kommen
    Organisator*in: Geschlechter-Radar – Bildungsangebote
  • Kosten: 360.00 Franken, Anmeldung erforderlich über geschlechter-rader.org

Veranstaltungsbeschrieb:

  • Trans und non-binäre Menschen am Arbeitsplatz
  • Antworten auf die Frage: Welche Kenntnisse und Kompetenzen sollten Mitarbeitende mit Leitungs-, Personal- oder Diversity-Funktion haben, um trans und non-binäre Mitarbeitende diskriminierungsfrei anzusprechen, einzustellen und zu beschäftigen?
  • Vermittlung von Wissen, praktische Übungen & Austausch zu Praxisbeispielen

Anmeldung & Informationen

Wann? Dienstag 28. Oktober 2025, 17.00 Uhr
Wo? Frauenzentrale, Zeughausgasse 14, 3011 Bern
Für wen? Paare
Organisator*in: Frauenzentrale Kanton Bern
Zugänglichkeit: unbekannt. Bitte bei der Anmeldung anfragen
Kosten: CHF 60.00, Anmeldung erforderlich an

Veranstaltungsbeschrieb:
Möchten Sie wissen, wie die gemeinsamen Kosten fair verteilt werden können? In unserem Budget-Workshop erfahren Sie, wie Sie Ihre Finanzen vorausschauend planen und fair in der Partnerschaft regeln können. Wir besprechen zentrale Fragen wie:

Wie erstelle ich ein Familien- bzw. Konkubinatsbudget?
Welche Modelle einer fairen Kostenaufteilung gibt es für Paare?
Was tun, wenn die finanzielle Wahrnehmung in der Partnerschaft unterschiedlich ist?
Erfahrungsaustausch über Gelingensbedingungen und Fallstricke
Unsere erfahrene Budgetplanerin, Sonja Schneider, begleitet Sie durch den Workshop. In einer kleinen Gruppe von maximal 10 Teilnehmerinnen haben Sie die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen zu klären und zu erfahren, wie sich andere Paare finanziell arrangieren.

Weitere Informationen

  • Wann? Donnerstag, 30. Oktober 2025, 13.15 Uhr
  • Wo? Zentrum Paul Klee, Forum, Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern
  • Für wen? betreuende Angehörige, Interessierte, Politiker*innen und Fachpersonen
    Organisator*in: Entlastungsdienst Schweiz & Büro für Feminismus
  • Zugänglichkeit: Hindernisfreier Zugang
  • Kosten: CHF 80.00, Anmeldung erforderlich über https://www.angehoerige-betreuen.ch/tagung-2025

Veranstaltungsbeschrieb:

Betreuende Angehörige - zum Grossteil Frauen - leisten einen zentralen Beitrag für unsere Gesellschaft und entlasten die öffentliche Hand erheblich. Dennoch fehlt es an Anerkennung, struktureller Unterstützung und finanzieller Absicherung. Anlässlich des Tags für betreuende Angehörige organisieren der Entlastungsdienst Schweiz und das Büro für Feminismus eine Tagung, die betreuende Angehörige, Fachpersonen, Politiker*innen und Interessierte zusammenbringt. Im Zentrum stehen die Lebensrealitäten von betreuenden Angehörigen und die ökonomische Bedeutung ihrer Arbeit. Gemeinsam sollen neue Perspektiven für eine zukunftsfähige Sorgepolitik entwickelt werden.

Mit dabei sind u. a. Ursina Anderegg (Direktorin für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern), Marah Rikli (Autorin, Aktivistin), Anja Peter (Büro für Feminismus), Heidi Kaspar (Berner Fachhochschule), Adrian Wüthrich (Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung IGAB) u.v.m. Moderiert wird der Anlass von Sara Satir (Coach, Supervisorin & betreuende Angehörige).

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter hqb.ch/zweimaenner

Wann? Dienstag, 25. November 2025, 18.15 – 19.30 Uhr mit anschliessendem Apéro
Wo? Festsaal, Erlacherhof, Junkerngasse 47, 3011 Bern
Für wen? Für alle interessierten Personen
Organisator*in: Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen
Gesprächspartner*innen: Mareice Kaiser, Journalistin, Autorin, Moderatorin (http://www.mareicekaiser.de/)
Zugänglichkeit: Hindernisfreier Zugang, hindernisfreie All-Gender-Toiletten
Kosten: Kostenlos, Anmeldung erforderlich 

Inhalt Kamingespräch: 
Geschlechtsspezifische Gewalt in Verbindung mit Behinderung wird oft übersehen oder ignoriert. Studien zeigen, dass weiblich gelesene Menschen mit Behinderungen häufiger als die restliche Bevölkerung von Gewalt betroffen sind. Trotzdem haben sie weniger Zugang zu Unterstützung und zur Justiz. Zudem fehlt es an Sensibilisierung und Schulungen. Im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» diskutieren wir mit der Autorin Mareice Kaiser über Inklusion, geschlechtsspezifische Gewalt, (strukturellen) Ableismus und wie dieser uns alle prägt. Mareice Kaiser macht sich seit der Gründung des Blogs Kaiserinnenreich, der die Lebenswelten von Eltern von Kindern mit Behinderung im Fokus hat, öffentlich immer wieder für Inklusion stark. 2023 ist von ihr und der Psychologin Rebecca Maskos das Sachbuch «Bist du behindert, oder was?» erschienen.

Eine verbindliche Anmeldung ist wegen der begrenzten Platzzahl nötig: 

Anmeldung

Wann? Samstag, 1. November 2025, 10.00 – 16.00 Uhr
Wo? Cafe Huber, Huberstrasse 13 A, 3008 Bern
Für wen? Ein Angebot für Frauen*, die mehr wissen möchten über Politiken und Kämpfe rund um Sorgearbeit
Organisator*in: fem! Verein feministische fakultät 
Kosten: CHF 300.00 - 500.00 (nach eigenem Ermessen)
Anmeldung erforderlich an  


Veranstaltungsbeschrieb: 
40 Jahre Gleichstellungspolitik: Zeit für eine Bilanz. Die Einkommenslücke der Frauen beträgt 100 Milliarden Franken im Jahr. Und ihre Renten sind rund 35 Prozent tiefer als jene der Männer. Nicht etwa, weil sie weniger arbeiten, sondern weil sie weniger verdienen.

Wir werfen einen Blick in die Geschichte: Aus welchem Stoff waren die Visionen früherer Feministinnen? Was waren die Kontroversen? Und wie hängen sie mit historischen Entwicklungen zusammen? Es zeigt sich, dass wir in einem spezifischen Status Quo leben, der in seiner Normalität hinterfragt und anders gedacht werden kann.

Und jetzt? Die Fragen nach dem Wert der Arbeit von Frauen stellen sich heute noch ähnlich. Welche sind neu? Und welche Handlungsspielräume eröffnen sich uns für feministische Politik und Praxis?

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Melden Sie uns Ihre Veranstaltung zur Gleichstellung in Geschlechterfragen. Bei thematischer Eignung erwähnen wir diese gern in unserem Newsletter und auf unserer Website.

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