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11. August 2025 | Gemeinderat, Direktionen

Schulprovisorien Gaswerkareal und Manuel gehen in Betrieb

Heute beginnt in der Stadt Bern das neue Schuljahr für insgesamt 12’080 Schüler*innen. Pünktlich auf den Beginn des neuen Schuljahres stehen beim Schulhaus Manuel und auf dem Gaswerkareal neue Schulprovisorien zur Verfügung.

1’157 Kinder, die in eine Kindergarten- oder eine Basisstufenklasse eintreten, starten heute ihre Schullaufbahn. Insgesamt besuchen 12’080 Schüler*innen im neuen Schuljahr in der Stadt Bern die Volksschule. Dies stellt einen leichten Zuwachs von 32 Kindern gegenüber dem vergangenen Schuljahr dar.

Gemeinderätin Ursina Anderegg wünscht den Kindern, Eltern/Erziehungsberechtigten, Schulleitungen, Lehr- und Betreuungspersonen einen guten Start ins neue Schuljahr: «Unsere Volksschulen leisten viel, damit alle Schulkinder von Bildung und Betreuung in guter Qualität profitieren können. Das gemeinsame Ziel ist klar: Stadt und Schulen streben für alle Kinder und Jugendlichen grösstmögliche Chancengerechtigkeit an – unabhängig von Geschlecht, einer Beeinträchtigung, der sozialen Herkunft, Sprache, Religion, Nationalität und Wohnquartier.»

In der Stadt Bern steigt die Zahl der Schüler*innen seit vielen Jahren. Dadurch erhöht sich der Bedarf an Schulraum. Zum Beginn des neuen Schuljahres können zwei Schulprovisorien in Betrieb genommen werden:

Schulprovisorium Gaswerkareal

Auf dem Gaswerkareal kommt ab August 2025 ein Schulprovisorium als Ersatzstandort für die Schüler*innen der Volksschule Kirchenfeld zum Einsatz. Grund dafür ist die Sanierung und Erweiterung der Volksschule Kirchenfeld, die voraussichtlich bis im Sommer 2028 dauern wird (siehe Medienmitteilung vom 4. Juli 2025).

Seit Oktober 2024 sind auf dem Gaswerkareal zwei dreistöckige Schulgebäude entstanden, die für zwölf Klassen und eine Tagesbetreuung Platz bieten. Für den Sportunterricht stehen neben dem Modulbau eine Traglufthalle und ein Garderobengebäude zur Verfügung. Der Aussenraum der Schulanlage umfasst einen multifunktionalen Hartplatz und diverse naturnahe Flächen mit Spielmöglichkeiten. Der Garten des angrenzenden Villengebäudes (Sandrainstrasse 17) kann unter Begleitung von Lehrpersonen als Aussenraum für das Schulprovisorium ebenfalls genutzt werden.

Das Schulprovisorium soll auch während der anschliessenden Sanierung der Volksschule Sulgenbach – voraussichtlich ab 2028 – als Ersatzstandort dienen. Es wird voraussichtlich insgesamt sechs bis acht Jahre genutzt werden. Nach den Herbstferien wird den Schüler*innen ein Treppenabgang von der Monbijoubrücke zur Verfügung stehen.

Schulprovisorium Manuel

Aufgrund der bevorstehenden Sanierung der Kindergärten Manuel I und II wurde südlich der Turnhalle der Volksschule Manuel innert vier Monaten ein Provisorium errichtet. Die elf Module decken den Bedarf für zwei Schulklassen ab und umfassen auch Garderoben und Gruppenräume. Die Module waren bereits im Rahmen der Sanierungen der Volksschulen Marzili und Kleefeld im Einsatz und können nun am Schulstandort Manuel mit geringen baulichen Anpassungen weiterverwendet werden.

Die für die beiden Schulprovisorien genehmigten Baukredite (Provisorium Gaswerkareal: 23,4 Millionen Franken, Provisorium Manuel: 1,09 Millionen Franken) können eingehalten werden.

Seit diesem Jahr wird an weiteren Standorten der Stadt Bern zusätzlicher Schulraum geschaffen:

Bilder: Provisorium Gaswerkareal

Gemeinsame Medienmitteilung der Präsidialdirektion und der Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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