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Berner Charta

Lancierung der Berner Charta für ein gemeinsam getragenes Lebensende

Am 2. November 2020 wurde die Berner Charta für ein gemeinsam getragenes Lebensende (PDF, 492.3 KB) lanciert. Ziel der Charta ist es, Themen wie Trauer, Tod und Sterben zu enttabuisieren und eine Kultur des Füreinanderdaseins zu etablieren. Nach den Kriterien der «Compassionate Cities» soll dazu ein Netzwerk mit Akteuren verschiedener Lebensbereiche aufgebaut werden, um Betroffene und Angehörige am Lebensende zu unterstützen. 

Die Begrüssungsworte von Gemeinderätin Franziska Teuscher sowie den Online-Lancierungsakt durch den Stadtpräsidenten Alec von Graffenried können Sie sich auf den nachfolgenden Videos ansehen.

Begrüssungsworte von Gemeinderätin Franziska Teuscher

Lancierungsakt durch den Stadtpräsidenten Alec von Graffenried

Die Berner Charta für ein gemeinsam getragenes Lebensende (PDF, 492.3 KB) zeigt die Breite der Lebensbereiche auf, die von Sterben, Tod und Trauer betroffen sein können. Es geht dabei um folgende Punkte:

  1. Der Tod gehört wie die Geburt zum Leben.
  2. Es muss wieder über das Sterben, den Tod und die Trauer gesprochen werden.
  3. Wir sind alle dafür verantwortlich, dass das Lebensende gemeinsam getragen wird.

Was können Sie tun?

  • Treten Sie dem Netzwerk bei, sei dies um aktiv mitzuarbeiten oder auch nur um auf dem Laufenden über diesbezügliche Aktivitäten in der Stadt Bern zu sein.
  • Unterzeichnen Sie die Charta, sei dies als Privatperson oder als Organisation/Unternehmen.
  • Lassen Sie sich zum «Compassionate Friend» ausbilden und berichten Sie in Ihrem Freundeskreis und auf den sozialen Medien davon.
  • Berichten Sie über «Best Practice Beispiele» auf den sozialen Medien.
  • Motivieren Sie Ihren Arbeitgeber, das Thema in der Firma aufzunehmen und mit den Angestellten ein Konzept für den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer zu erstellen.
  • Motivieren Sie die Bibliothek in Ihrem Quartier, den Quartier- oder Elternverein eine Veranstaltung zum Thema Sterben, Tod und Trauer zu organisieren. 
  • Sprechen Sie als Schulleiter*in, Schulsozialarbeiter*in oder Lehrperson das Thema im Kollegium und mit den Schüler*innen an. 

Gerne unterstützen wir Sie dabei. Bei Fragen steht Ihnen Michael Kirschner über oder Telefon (031 321 68 73) gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen.

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