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Klima und Energie

Das Gaswerkareal ist heute bereits mit Werkleitungen erschlossen. Die Gebäude der alten Ryff-Fabrik werden vom Wärmeverbund Marzili mit Energie versorgt. Alle anderen bestehenden Gebäude sind an das städtische Gasnetz angeschlossen.

In Zukunft soll das Areal möglichst vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Dazu wird es an den Wärmeverbund Marzili angeschlossen, der genügend Produktions- und Leitungskapazitäten zur Verfügung stellen kann. Die Produktion von Fernwärme und auch -kälte erfolgt über Grundwasser-Wärmepumpen, ergänzt durch Fernwärme aus der Energiezentrale Forsthaus. Auch der Strom wird künftig teilweise auf dem Areal produziert. Fast alle Dächer weisen ein Potenzial für Fotovoltaik-Anlagen aus. Mehr zum Wärmeverbund Marzili

Die Stadt hat für das Richtprojekt eine Klimaanalyse in Auftrag gegeben. Diese zeigt, dass die geplante Arealentwicklung sehr gut an die zukünftigen klimatischen Herausforderungen angepasst ist. So sind zum Beispiel der Erhalt und die Pflanzung zahlreicher Bäume, ein minimaler Versiegelungsgrad sowie Durchlüftungskorridore vorgesehen. Das Richtprojekt nutzt die guten klimatischen Voraussetzungen des Areals an der Aare. Aufgrund der Gebäudehöhen und -setzungen auf dem Gaswerkareal werden die Kaltluftströme zudem nicht gebremst. Die angrenzenden Quartiere werden künftig deshalb genauso gut gekühlt wie heute.

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