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Was können Sie tun?

Ihr Anliegen zum Thema «Was können Sie tun?» erledigen

Verzicht auf Anpflanzung

Am einfachsten ist es, wenn Sie völlig auf das Anpflanzen invasiver Neophyten verzichten.

Bekämpfung

Wenn Sie bereits invasive Neophyten im Garten haben, können Sie diese konsequent ausreissen und fachgerecht beseitigen. Wie das bei den einzelnen Arten geht, können Sie in den Infoblättern von InfoFloranachlesen. Das Vorgehen entspricht im Prinzip dem «Unkraut jäten», also der Beseitigung all der Pflanzen, die Sie nicht in Ihrem Garten haben möchten. Wichtig ist, dass Sie die invasiven Neophyten kennen und sich bei der Bekämpfung entsprechend schützen: Manche der Pflanzen geben z.B. einen Saft ab, der bei Kontakt mit der Haut Brandblasen verursacht, oder lösen Allergien aus.

Bild Legende:

Fachgerechte Entsorgung

Die Pflanzen dürfen nicht im Kompost entsorgt werden. Sie gehören in die Grünabfuhr* oder in den Kehricht. Die Grüngutabfuhr der Stadt Bern wird zur Kompostieranlage Galmiz gebracht. Für detaillierte Informationen besuchen sie die Webseite der Kompostieranlage. 

* Die Grünabfuhr der Stadt Bern wird dem Heissrotteverfahren zugeführt. Die Vernichtung der Samen sowie der vegetativen Fortpflanzungsorgane ist damit garantiert. Falls Sie nicht in Bern wohnen, erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde, ob sie invasive Neophyten der Grünabfuhr übergeben dürfen.

Einheimische Ersatzpflanzen

Ersetzen Sie invasive Neophyten mit einheimischen Ersatzpflanzen. Ersatzpflanzen für Sommerflieder, Goldrute und Kirschlorbeer stellen wir in drei Infoblättern kurz vor. Darin finden Sie alles Wissenswerte zu den Standortbedingungen, Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten der heimischen Wildpflanzen.

Unterstützen Sie uns als Freiwillige*r

Bei Interesse melden Sie sich bei der Koordinationsstelle Neophyten und Freiwilligenarbeit. Auf der Seite Freiwilliges Engagement für die Natur in der Stadt Bern finden Sie Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten und Kontaktdaten. Wir sind dankbar für Ihre Unterstützung!

Ambrosia und Riesen-Bärenklau melden

Seit dem 1. Juli 2006 müssen im Kanton Bern Standorte der Ambrosiapflanze gemeldet werden. Die Ambrosia kann heuschnupfenähnliche Symptome, teils sogar Asthmaanfälle und Atemnot auslösen. Und das nicht nur bei Allergikern. Nur schon das Berühren der Pflanze kann allergische Reaktionen auslösen. Hier finden Sie das Fundmeldeblatt (PDF, 206.9 KB), das Sie ausgefüllt an Stadtgrün Bern senden können.

Riesen-Bärenklau

Auch der Riesen-Bärenklau verursacht gesundheitliche Probleme. Schon eine flüchtige Berührung der Pflanze kann zu Verbrennungen mit Blasenbildung und schlecht heilenden Wunden führen. Wenn Sie diese Pflanze auf öffentlichem Grund entdecken, können Sie sie mit demselben Fundmeldeblatt (PDF, 206.9 KB) bei Stadtgrün Bern melden. Stadtgrün Bern ist es jedoch nicht möglich, diese Pflanze auf Privatgrundstücken zu beseitigen.

Erfahren Sie im Video des Amts für Umwelt, Kanton Thurgau mehr über den Riesen-Bärenklau.

Weitere Informationen.

Kontakt

Stadtgrün Bern / Fachstelle Natur und Ökologie Telefon +41 31 321 73 37

Ihre Ansprechperson:

Rosmarie Kiener

Koordinationsstelle Neophyten und Freiwilligenarbeit
+41 31 321 73 37

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