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Die letzten Austauschsitzungen im Rückblick

Vergangene Veranstaltungen

Hier finden Sie einen kurzen Überblick der letzten Austauschsitzungen. Zu allen Themen finden Sie nachfolgend eine Vielfalt an Materialien, Reden zum Nachlesen, Berichte zum Downloaden etc. 

2023: Diversität beim Planen und Bauen des öffentlichen Raumes

Vortrag von VBG im Quartierraum
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Die Austauschsitzung 2023 hat Stimmen aus Stadtplanung und Migration zusammen gebracht, um die Bedeutung von Diversität bei der Raumgestaltung zu beleuchten. Worauf muss man achten, wenn man öffentlichen Raum aus einer migrantischen Perspektive denkt? Wie müssen Partizipationsprozesse gestaltet werden? Wo müssen Zugänge in die Planung geschaffen werden? Diesen Fragen haben sich die Inputgebenden Philippe Koch, Olympia Georgoudaki, Jörg Rothhaupt und Susanne Hofmann gestellt. 

Weitere Informationen und Unterlagen

Gerne stellen wir Ihnen die Dokumentation (PDF, 14.3 MB)der Veranstaltung zur Verfügung. 

2022: «spätzugezogene Jugendliche und junge Erwachsene - Möglichkeiten für Schule und Ausbildung»

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Die Austauschsitzung 2022 hat sich mit den Angeboten und Heraus-forderungen bezüglich Schule, Aus-bildung und Berufswahl für aus-ländische Jugendliche, die im Alter zwischen 14 und 26 Jahren in die Schweiz einreisen auseinandergesetzt. Wir haben gesehen, dass der Kanton Bern für die Zielgruppe der «spätzugezogenen» Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereits viele gute Angebote bereitstellt, die eine Vielzahl von Personen in schulische oder berufliche Angebote vermitteln können. Es gibt jedoch eine kleine Gruppe von Personen, die von den Angeboten nicht erreicht wird. Für diese Gruppe braucht es weitere Ideen, um die Angebote auch für sie zugänglich und finanzierbar zu machen.

Weitere Informationen und Unterlagen

Sie finden hier die Ausschreibung (PDF, 324.3 KB) der Veranstaltung und den Bericht (PDF, 393.2 KB)mit einer Zusammenfassung der Diskussionen.

2021: «Einfach gesagt! Verständlich kommunizieren für ein breites Publikum»

Austauschsitzung Migration 2021
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Ein Elternbrief der Schule, ein Informationsschreiben zur Einbürgerung, ein Flyer zu einem Projekt oder Angebot, Informationen zu Kita-Gutscheine und Deutschkurse: Die Verwaltung, Organisationen, Vereine, Beratungsstellen, sie alle kommunizieren tagtäglich schriftlich mit verschiedenen Zielgruppen. Diese Schreiben sind oft schwierig zu verstehen.

In der Austauschsitzung vom 2. Dezember wurde die wichtige Rolle der einfachen (schriftlichen) Kommunikation thematisiert und die Bedeutung von einfacher und leichter Sprache anhand konkreter Beispiele veranschaulicht. Die Teilnehmenden haben sich darüber ausgetauscht, wie auf unkomplizierte Weise ein breites Publikum erreicht werden kann.

Weitere Informationen und Unterlagen

Sie finden hier die Ausschreibung (PDF, 148.6 KB) sowie die Dokumentation und Vorträge (PDF, 2.8 MB) von Alexander De Graaf (stellvertretender Leiter des Stadtrichteramts Winterthur) und von Cornelia Kabus (Leiterin Büro leichte Sprache Basel).

2019: Alternative Wege zum Deutsch

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Deutsch zu lernen ist eine grosse Herausforderung. Mit den neuen gesetzlichen Bestimmung erhält der Erwerb der Deutschen Sprache noch mehr Gewicht. Traditionelle Deutschkurse passen aber nicht für alle Lebenssituationen und Personen, darum braucht es auch «alternative Wege zum Deutsch». Diese Austauschsitzung Migration ermöglichte den Teilnehmenden einen Überblick über neue handlungsorientierte Ansätze und individuelle Aspekte des Sprachenlernens. Wir tauschten uns aus über die Möglichkeiten Deutsch im Internet oder mit Apps zu lernen oder Deutsch ohne Schriftlichkeit zu üben. Es fand ein reicher Erfahrungsaustausch statt und die Teilnehmenden konnten neue Inspiration und Ideen in ihre Institutionen mitbringen.

Weitere Informationen und Unterlagen

Im Bericht finden Sie sowohl die Zusammenfassungen aller Diskussionen an den einzelnen Infoposten als auch die Inputs von Ernst Maurer (DaZ-Lehrbuchautor) und David Quint (Projektleiter HEKS@home).

2018: «Urban Citizenship und City Card»

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Die Austauschsitzung Migration vom 6. Dezember 2018 war eine wichtige Plattform, um die Debatte rund um «Urban Citizenship» und eine «City Card» Bern breiter abzustützen und zu vertiefen. Das Konzept «Urban Citizenship» meint eine Vision einer Bürger*innenschaft, bei der nicht die Herkunft, die Nationalität oder der Aufenthaltsstatus im Zentrum steht, sondern der Lebensmittelpunkt einer Person. Wir haben danach gefragt, was es braucht, damit sich alle, dort wo sie leben, zu Hause und sicher fühlen können und mitbestimmen können. Und wir haben diskutiert, wie es um eine City Card für die Stadt Bern und andere Berner Gemeinden steht.

Weitere Informationen und Unterlagen

Den Bericht  (PDF, 2.1 MB) der Veranstaltung zum Thema Urban Citizenship und City Card können Sie hier lesen. Hier finden Sie auch Präsentationen zum Urban Citizenship Konzept, zu Politik, zu Sanctuary Cities sowie Beispiele und Erfahrungen aus anderen Ländern.

2017: «Transkulturelle Öffnung der Institutionen - was heisst das konkret?»

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Das Thema der Austauschsitzung Migration vom 30. November 2017 war «Transkulturelle Öffnung der Institutionen - was heisst das konkret?». Wie setzt sich unser Personal oder unser Team zusammen? Wer trifft Entscheidungen? Welches Angebot oder welche Dienstleistungen bieten wir an? Wen erreichen wir damit, wen nicht? Wie kommunizieren wir? Solche und weitere Fragen müssen wir uns stellen, wenn wir an die Öffnung unserer Institutionen denken. Mit einem Fachreferat und einem Praxisbeispiel haben wir gemeinsam erfahren warum wir uns mit Öffnungsprozessen auseinandersetzen müssen und weshalb sich dies lohnt. Gleichzeitig haben wir angesehen, welche Schritte auch wir vornehmen können. Danach haben wir in Gruppendiskussionen Erfahrungen und Ideen ausgetauscht, wie sich unsere Institutionen öffnen können.

Weitere Informationen und Unterlagen

Hier finden Sie die  Ausschreibung der Veranstaltung (PDF, 254.9 KB) und in der Liste nützliche Unterlagen (PDF, 66.7 KB) ergänzende Informationen zum Thema.

2016: «Berner Migrationsgeschichte»

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Die Stadt Bern ist eine vielfältige Stadt und heute leben hier Menschen aus 164 Nationen. Aber die Bevölkerung Berns war nicht immer so vielfältig. Am Donnerstag, 15. Dezember 2016 hatten wir die Gelegenheit, uns eingehender mit der Migrationsgeschichte der Stadt Bern zu befassen. Mit dem Inputreferat machten wir einen historischen Ausflug in die Migrationsgeschichte der Stadt Bern ab Ende des 19. Jahrhunderts. Damals entstand mit dem Eisenbahnbau ein regelrechter Bauboom und führte zu einer grösseren Zuwanderung vor allem von italienischen Handwerkern. Im zweiten Teil hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit drei Themen aus neun Inputs zu verschiedenen Aspekten der Berner Migrationsgeschichte auszuwählen.

Weitere Informationen und Unterlagen

Sie können sich mit den Inputs  im Tagungsbericht (PDF, 889.1 KB) vertraut machen und Berner Migrationsgeschichte auf den Grund gehen.

2015: «Secondos und Secondas: Lebenslagen und Implikationen für die Integrationsarbeit»

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Zurzeit haben ungefähr 37 Prozent der Bevölkerung der Schweiz einen Migrationshintergrund. Für diesen Teil der Bevölkerung wurden und werden oft Begriffe wie «Ausländer», «Migrant», «Zuwanderer», «Einwanderer», «Fremde» verwendet. Ab den 90er-Jahren tauchte der Begriff «Secondos / Secondas» auf.  Secondas und Secondos sind in der Schweiz aufgewachsen, ihre Eltern nicht. Was bedeutet das für die eigene Identität? Welche spezifischen Fragen, Chancen, Ressourcen und Hürden ergeben sich aus dieser Lebenslage? Bei der Austauschsitzung Migration vom 4. November 2015 haben wir uns mit diesen Fragen beschäftigt. Auf der Veranstaltung fanden fünf thematische Workshops statt, in denen Second@s die Frage beantworteten: Wer bin ich? Gemeinsam mit jugendlichen Secondos und Secondas haben wir reflektiert, welche Auswirkungen dieser kulturelle Hintergrund auf Bildung, Freizeit, Familienleben und anderes mehr hat.

Weitere Informationen und Unterlagen

Min den Themen der Workshops können Sie sich in dem Bericht (PDF, 867.8 KB) der Austauschsitzung vertraut machen. Hier können sie auch mehr Fakten und Statistiken über Second@s in der Schweiz finden.

2014: «Migration und Arbeit»

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Arbeit ist für Migrantinnen und Migranten ein wichtiger Schlüssel zur Integration. Allerdings ist für viele von ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt sehr schwierig. Auch Personen, die Migrantinnen und Migranten beraten und begleiten, stehen vor vielen Fragen. Am 8. Dezember 2014 an der Austauschsitzung Migration konnten die Teilnehmende nicht nur Fachinfos zum Thema «Migration und Arbeit» erhalten, sondern auch einen Überblick über die Unterstützungs- und Beratungsangebote in der Region gewinnen.

Weitere Informationen und Unterlagen

Die Angebote, die sich an der Veranstaltung präsentiert haben, wurden in einem  Katalog (PDF, 434.6 KB)zusammengestellt. Hier finden Sie die Ausschreibung der Veranstaltung auch. 

2013: «Sind Sie auch manchmal sprachlos? Argumente und Strategien für Gespräche zu Migration»

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Das Thema der Austauschsitzung Migration vom 3. Dezember 2013 war «Migration und Integration – wie soll ich drüber reden?». Manchmal entsteht eine Situation, man gerät in ein Gespräch zum Thema Migration, es wird polemisch, vielleicht sogar rassistisch. Wie geht man damit um? An der Austauschsitzung konnten die Teilnehmende Instrumente kennenlernen, damit sie sich in schwierigen Alltagssituationen aktiv einbringen können. Neben Fakten zum Thema Migration und Integration, die Teilnehmende in Gesprächen einbringen können, haben sie ein Forumtheater gesehen, wo sie Gesprächsszenen beobachtet und dabei die Möglichkeit hatten, ihre eigenen Verhaltensmuster zu reflektieren und ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.

So sind Sie beim nächsten Gespräch nicht mehr sprachlos und können Vorurteilen und Rassismus aktiv entgegentreten.

Weitere Informationen und Unterlagen

Hier finden Sie die Ausschreibung (PDF, 151.5 KB) der Austauschsitzung sowie Zahlen und Fakten (PDF, 728.4 KB) über Migration in der Schweiz.

2012: «Familiennachzug: Was heisst das für die Integrationsförderung?»

Koffer. Vergrösserte Ansicht
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Die Austauschsitzung vom 10. Mai hat sich dem Thema Familiennachzug gewidmet. Der Familiennachzug ist neben der Arbeitsmigration der zweithäufigste Einwanderungsgrund. Personen, die im Familiennachzug einwandern, sind eine besondere Zielgruppe der Integrationsförderung: Sie sind meist nicht sofort in den Arbeitsmarkt integriert. Ausserdem migrieren im Familiennachzug besonders viele Frauen und Kinder. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden rechtliche Rahmenbedingungen für einen Familiennachzug, spezifische Herausforderungen bei der Integration von Personen, die im Familiennachzug migrieren und Unterstützungsangebote diskutiert.

«Weitere Informationen und Unterlagen»

Hier finden Sie die Ausschreibung der Austauschsitzung Migration 2012 (PDF, 101.2 KB). Die Stadt Bern bietet regelmässig Informationsveranstaltungen zum Familiennachzug an. Wichtige Infos dazu finden Sie auf unserer Webseite zum Thema Familiennachzug

2011: «Diskriminierung und Rassismus»

Diskriminierung und Rassismus
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Diskriminierungserfahrungen und konkrete Benachteiligung aufgrund der Herkunft, zum Beispiel beim Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen war das Thema der Austauschsitzung Migration vom 2. Mai 2011. Diskriminierung und Rassismus erschweren den Integrationsprozess. Der Kanton Bern soll deshalb zukünftig solche Diskriminierungen verhindern – so sieht es der Entwurf des neuen kantonalen Integrationsgesetzes vor. Doch Diskriminierung und Rassismus haben viele Facetten: viel diskutierte und wenig bekannte, offensichtliche und kaum bewusste. Einführende Beiträge von ExpertInnen haben Begriffe geklärt, verschiedene Erscheinungsformen dieser Phänomene aufgezeigt und die Teilnehmenden mit Massnahmen gegen Diskriminierung sowie Beratungsangebote bekannt gemacht. Der zweite Teil war dem Austausch und der Diskussion in Gruppen gewidmet. Die Teilnehmenden warfen einen kritischen Blick auf ihre Institutionen und diskutierten Handlungsansätze zur Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus in ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeitsfeld.

Weitere Informationen und Unterlagen

Hier ist die Ausschreibung der Austauschsitzung Migration 2011 (PDF, 39.1 KB) zum Thema „Diskriminierung und Rassismus“.

2011: «Beratung in der Herkunftssprache»

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Viele Migrantinnen und Migranten wünschen Beratungsangebote in ihrer Herkunftssprache. An der Austauschsitzung Migration vom 14. November wurde in einem kurzen Referat Thesen zur Beratung in der Herkunftssprache vorgestellt. Während der Veranstaltung wurden besondere Chancen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Beratung in den Herkunftssprachen, Anforderungen der Beratenden und ihre Erfahrungen in unterschiedlichen Kontexten diskutiert. An der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden Chance sich mit bestehenden Angeboten aus der Region vertraut machen.

Weitere Informationen und Unterlagen

Sie können hier die Ausschreibung der Austausitzung Migration 2011 (PDF, 49.9 KB) zum Thema «Beratung in der Herkunftssprache» finden.

2010: «Welche Themen sind aktuell? Wo gibt es Angebote, wo gibt es Lücken? Wie können wir zusammenarbeiten?»

Ein Foto von Austauschsitzung 2015
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Verschiedene Kurs-, Veranstaltungs- oder Treffangebote, die rund 300 MigrantInnenvereinen im Kanton Bern für ihre Zielgruppen anbieten, entstehen aus verschiedenen Gründen oft ohne Vernetzung und Zusammenarbeit mit Institutionen oder Regelstrukturen. Diesen «missing link» möchten wir an der Austauschsitzung vom 20. November 2010 in den 4 Themenfeldern Erziehung/Schule, Alter, Gesundheit und Finanzen/Schulden suchen. Wir haben zusammen aktuelle Themen, bestehende Angebote und Lücken bei der Gruppenarbeit und im Plenum diskutiert.

Weitere Informationen und Unterlagen

Weitere Informationen.

Kontakt

Fachstelle für Migrations- und Rassismusfragen Telefon +41 31 321 72 00

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